Ausstellungen
Rückblick
Lebensbilder
Junge Patienten der Katharinenhöhe geben ihrer Krankheit ein Gesicht.
Die Ausstellung endete zum 03.02.2020
Ort: Flughafen Stuttgart, Terminal 3, Ebene 2, vor der Flughafenkapelle (Raum der Stille).
Die Ausstellung zeigte Werke junger Künstler, die in ihren Bildern ihrer Krankheit ein Gesicht geben. Es handelte sich bei den Künstlern um krebs- und herzkranke Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe im Schwarzwald medizinisch, psychozozial und krankengymnastisch behandelt werden. Die betroffenen Jugendlichen und junge Erwachsenen werden in Kleingruppen betreut.

© Katharinenhöhe
Die jungen Künstler bei der Arbeit
Die ausgestellten "Lebensbilder und Überlebensbilder" sind während der Kunsttherapie entstanden. Sie drücken die Gefühlswelt und Lebenssituationj der jungen Patienten oft eindrücklicher und prägnanter aus, aös Worte es je könnten. Es sind ausgesprochen persönliche Zeugnisse ihrer Krankheitserfahrung, sie helfen ihnen bei der Bewältigung ihrer bösartigen Erkrankung.
Die Bilder führen den Betrachter an eigene Grenzen. Sie berühren und erschüttern. Gleichzeitig drücken sie Mut, Kraft und Hoffnung auf eine Weise aus, wie es nur Jugendliche in ihrer besonderen Lebens- und Entwicklungsphase können.
Text: Katharinenhöhe / R. Berger
Laura M., 16 Jahre Marlies H., 26 Jahre Tamara T., 15 Jahre
Lymphknotenkrebs Lymphdrüsenkrebs Knochentumor am Oberarm,
"Meine innere Zerrissenheit" im späten Stadium trotz der großen Einschränkung
"Sich getragen fühlen" tanzt sie weiter HpHop
und Ballett
"Selbstbild" - vor dem Krebs und was er in mein Gesicht
gezeichnet hat."
Ausstellung: "Gott hat den Fremdling lieb"
Die Ausstellung „Gott hat den Fremdling lieb" zeigte die biblischen Herausforderungen zum Umgang mit Fremden.
Diese Ausstellung endete zum 27.11.2017
Ort: Flughafen Stuttgart, Terminal 3, Ebene 2 vor der Flughafenkapelle (Raum der Stille).
Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Terror, Unterdrückung und Verfolgung. Ziel ihres oft langen und mühsamen Weges ist auch unser Land.
Und so beschäftigen die Themen Migration und Asyl unsere Gesellschaft derzeit so stark wie kaum ein anderes. Wie soll unsere Gesellschaft Flüchtlingen begegnen, wie mit ihnen richtig umgehen?
Die Bibel kann hierzu den einen oder anderen Impuls geben. Sie ist zunächst selbst voller Migrations- und Fluchtgeschichten.
Da ist beispielsweise der Erzvater Abraham, der mit seiner Frau Sara aufbricht in das Gelobte Land Kanaan.
Da ist Josef, der von seinen Brüdern in die ägyptische Sklaverei verkauft, im Haus des Potifar arbeiten muss.
Da ist das Volk der Hebräer, das aus der Knechtschaft nach Kanaan flüchtet.
Und – ganz bekannt – da sind Josef und Maria, die mit dem Jesuskind vor dem Mordanschlag des Herodes nach Ägypten fliehen.
Aber darüber hinaus macht die Bibel in vielen Bezügen auch deutlich, dass der Mensch – einheimisch oder zugezogen – letztlich immer nur ein Gast auf Erden ist, dass sein Besitz ihm letztlich nur auf Zeit anvertraut ist zum verantwortungsvollen Gebrauch.
Aussagen von Flüchtlingen aus unserer Zeit können Sie hier nachlesen.
Die Ausstellung, die von der Österreichischen Bibelgesellschaft entworfen wurde, lädt ein, einen vielleicht neuen Blick auf die Bibel und mit ihr auf die Welt zu werfen.
Sie können die Bilder und Texte nach wie vor auf sich wirken lassen.
(Wir danken der Württembergischen Bibelgesellschaft, die uns die Begleittexte zu der Ausstellung zur Verwendung auf dieser Homepage zur Verfügung gestellt hat.)